abgeschlossene Projekte
Kleben und Dichten (2011)
Beim Vorgang der beschleunigten Alterung werden Werkstoffe in einem Klimaschrank unter exakt definierten Bedingungen (z. B. Temperatur, Luftfeuchte, Luft-Gasgemisch) über einen bestimmten Zeitraum hinweg konditioniert. Auf diese Weise kann ein unter Normalbedingungen viele Jahre dauernder Alterungsprozess in wesentlich kürzerer Zeit simuliert werden. Ziel ist die Prüfung, ob und in welchem Umfang sich die Qualität der Stoffeigenschaften verringert oder auch nach Jahren noch mit dem Neumaterial vergleichbar ist.
Der vorliegende Beitrag beschreibt die Überprüfung des Verfahrens der beschleunigten Alterung zur Beurteilung der Dauerhaftigkeit von Klebeverbindungen für Luftdichtheitsschichten von Gebäuden. Die Messergebnisse der Versuche mit natürlich gealterten Rückstellproben werden den Ergebnissen nach einer künstlichen Alterung gegenübergestellt, um die Eignung des zur Anwendung gekommenen Verfahrens zu belegen.
In sechs Diagrammen wird, beginnend mit dem ungealterten Referenzfall, der Verlauf der künstlichen Alterung dargestellt. Der Referenzfall wird bei Normklima verklebt und 48 Stunden konditioniert, anschließend im Zugversuch die Schälkraft ermittelt.
Luftdichtheit (2011)
Für Neubauten schreibt die Energieeinsparverordnung vor, dass die zu errichtenden Gebäude "so auszuführen (sind), dass die Wärme übertragende Umfassungsfläche einschließlich der Fugen dauerhaft luftundurchlässig entsprechend dem Stand der Technik abgedichtet ist.". Auch im Gebäudebestand können Leckagen in der Außenhülle die Energieeffizienz negativ beeinflussen und gegebenenfalls zu Bauschäden und Schimmelbefall führen. Um im Neu- wie auch im Altbau solche Schwachstellen ausfindig zu machen, kann ein Blower-Door-Test durchgeführt werden.
PROM des Jahres (2011)
Professor Hauser hat die Konzeption des Wettbewerbs erarbeitet und das ZUB übernahm die energetische Bewertung der eingereichten Beiträge. Nach einer Vorauswahl wurden die jeweils fünf besten Beiträge der beiden Kategorien einer gesamtenergetischen Prüfung gemäß DIN V 18599 unterzogen.
Die weltweit immer knapper werdenden Energieressourcen möglichst intelligent und effizient zu nutzen, ist eine der größten Herausforderungen unserer Zeit. Diese Herausforderung stellt sich uns in allen Lebensbereichen, sie gilt für Endverbraucher genauso wie für Wirtschaft, Gewerbe und sämtliche Bereiche des öffentlichen Lebens.
Vor diesem Hintergrund hat die RWE Energy AG in Zusammenarbeit mit dem Deutscher Verband für Wohnungswesen, Städtebau und Raumordnung als Projektpartner sowie den Medienpartnern Frankfurter Allgemeine Zeitung und Immobilienmanager den „Prom des Jahres 2011“ ausgelobt. Damit wollen die Initiatoren auch eine Diskussions- und Veranstaltungsplattform schaffen für die Zukunftsfragen von Energieversorgung, Energietechnologie, Nachhaltigkeit, sozialer Integration und Nutzerfreundlichkeit von Immobilien.
Kleben und Dichten (2010)
Das Zentrum für Umweltbewusstes Bauen e.V. (ZUB) entwickelt im Rahmen des o.g. Projekts ein Verfahren zur Bewertung der Dauerhaftigkeit und Leistungsfähigkeit von Verklebungen mit Klebemassen. Betrachtet werden Verklebungen der Luftdichtheitsschicht von Gebäuden. Es wurden umfangreiche Messungen mit verschiedenen am Markt erhältlichen Produkten durchgeführt.
Gefördert durch
Gründach (2009)
Das Zentrum für Umweltbewusstes Bauen e.V. (ZUB) untersucht im Rahmen des o.g. Projektes verschiedene Gründachaufbauten hinsichtlich des thermischen und hygrischen Verhalten der verwendeten Materialien.
Anhand von Messungen soll eine praxisgerechte Bewertung von Gründachaufbauten ermögicht werden.
Gefördert durch
|
PROM des Jahres (2009)
Die Bundesregierung will die Energieproduktivität bis 2020 gegenüber 1990 verdoppeln. Das ist überaus ehrgeizig. Darum sind alle Akteure aufgefordert sich an dieser ambitionierten Zielerreichung zu beteiligen - auch die Gewerbetreibenden. Der Gebäudebereich hat sehr hohe wirtschaftliche Energieeinsparpotenziale. Unzureichende Information werden immer wieder als wesentliches Hemmnis identifiziert, diese Potenziale zu erschließen. Sigmar Gabriel (Bundesminister für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit) hat erneut die Schirmherrschaft für den Wettbewerb um die energieeffizienteste Gewerbeimmobilie übernommen. |
|
Professor Hauser hat die Konzeption des Wettbewerbs erarbeitet und das ZUB übernahm die energetische Bewertung der eingereichten Beiträge. Nach einer Vorauswahl wurden die 15 besten Beiträge einer gesamtenergetischen Prüfung gem. DIN V 18599 unterzogen.
PROM des Jahres (2008)
Sehr geehrte Damen und Herren, die Bundesregierung will die Energieproduktivität bis 2020 gegenüber 1990 verdoppeln. Das ist überaus ehrgeizig. Darum sind alle Akteure aufgefordert sich an dieser ambitionierten Zielerreichung zu beteiligen - auch die Gewerbetreibenden. Der Gebäudebereich hat sehr hohe wirtschaftliche Energieeinsparpotenziale. Unzureichende Information werden immer wieder als wesentliches Hemmnis identifiziert, diese Potenziale zu erschließen. Ich begrüße daher die Beratungsinitiative von RWE Energy und übernehme sehr gerne die Schirmherrschaft für den Wettbewerb um die energieeffizienteste Gewerbeimmobilie. |
Mit dem Wettbewerb „PROM des Jahres“, der im Auftrag der RWE unter der Leitung von Univ.-Prof. Dr.-Ing. Gerd Hauser durchgeführt und vom ZUB begleitet wurde, sind ökologisch richtungsweisende Lösungen auf dem Sektor energieeffizienter Gewerbeimmobilien ausgezeichnet worden, die auch ökonomisch überzeugen.
Professor Hauser hat die Konzeption des Wettbewerbs erarbeitet und das ZUB hat die energetische Bewertung der eingereichten Beiträge übernommen. Nach einer Vorauswahl wurden die 15 besten Beiträge einer gesamtenergetischen Prüfung gem. DIN V 18599 unterzogen.
Die immer knapper werdenden Energieressourcen unserer Welt möglichst intelligent und effizient zu nutzen, ist eine der größten Herausforderungen unserer Zeit.
Diese Herausforderung stellt sich uns in allen Lebensbereichen, sie gilt für Endverbraucher genauso wie für Wirtschaft und Gewerbe. Ökonomie und Ökologie sind dabei in gleichen Maßen gefordert.
Endbericht
Evaluation EnEV2002 (2006)
Dabei ging es um Praxiserfahrungen, die seit der Einführung der Energieeinsparverordnung im Februar 2002 gesammelt wurden.
Die Evaluation hatte folgende Aspekte zum Ziel:
Kleben und Dichten (2006)
Pollmeier (2004)
Förderung durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) |
LowEx (2003)
SolarOpt (2002)
Ein durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie gefördertes Forschungsprogramm mit dem Ziel der Energetische Optimierung, Vermessung und Dokumentation des Demonstrationsgebäude ZUB.
Armacell (2001)
Ein Projekt mit der Firma armacell. Ziel des Projekts ist es, das CO2-Einsparpotential durch die Dämmung von warmwasserführenden Rohrleitungen im Wohnungsbau zu quantifizieren. |